Therapie
mit Ohrkerzen

Christiane Holz

Ohrkerzentherapie

 

Beim Abbrennvorgang einer Ohrkerze wird, wie wir heute wissen, Kräuterweihrauch frei, der durch den Unterdruck (Kamineffekt) auf das Trommelfell wirkt und dort seine Reize setzt. Diese Reize wirken außerdem auf die Akupunkturpunkte des äußeren Gehörganges, die sehr schlecht oder überhaupt nicht therapierbar sind. Der Überdruck im Innenohrbereich und der Unterdruck in der abbrennenden Ohrkerze erzeugen einen angenehmen Druckausgleich auf das Trommelfell. Die angenehme Wärmeintensivierung wirkt entspannend auf die Ohrbereiche und öffnet die Poren im äußeren Gehörgang, somit kommt es in diesen Bereich auch zu einer reinigenden Wirkung.

Durch diesen physikalischen Vorgang wird das Trommelfell in Schwingungen versetzt (Trommelfellmassage) und die feinstofflichen Schwingungen des Kräuterweihrauches auf die Gehörknöchel (Amboss, Hammer Steigbügel) weitergeleitet. Diese Schwingungen und Reize bewirken, dass die Endolymphe angeregt wird und dadurch die Ablagerungen, Eiweißrückstände und Zelltrümmer abtransportiert werden. Des Weiteren wird die Durchblutung des Innenohrs gefördert.

Die Folge aus diesem Reinigungsprozess ist eine Hörverbesserung und eine verbesserte Gleichgewichtsorientierung. Des Weiteren wirken die im äußeren Gehörgang gesetzten Reize, über die feinen Poren und Kapillare des Jochbeines, auf Stirn- und Nebenhöhlen. Sobald diese Poren frei von Ablagerungen sind entsteht durch den Unterdruck eine Sogwirkung von den Stirn- und Nebenhöhlen in Richtung äußerer Gehörgang. Diese Reaktionen treten erfahrungsgemäß meist erst nach der dritten Behandlung auf.

Durch die Stimulation der Nerven, Lymphe- und Blutgefäße in diese Region kommt es zum besseren Sekretfluss und dadurch zur besseren Entschlackung.

Die im Rachen befindlichen Tonsillen (Zunge, Rachen, Gaumenmantel) bilden ein Infektionsabwehrsystem im Nasen- und Rachenraum. Ist dieses Abwehrsystem geschwächt geht es mit verminderter Antikörperbildung zur örtlichen Abwehr einher. Bei Erkrankung der Tonsillen können Eitererreger (Streptokokken, Staphylokokken) über die Ohrtrompete (Eustachische Röhre) eindringen und so zu einer Mittelohrentzündung führen.

Eine Immunreaktion des Körpers ist die Antwort auf das Eindringen von Krankheitserregern. Das geschieht durch die Mobilisierung der weißen Blutkörperchen (Lymphozyten), die im Knochenmark und im lymphatischen System gebildet werden. Diese sind sowohl im Blut, als auch im lymphatischen Gewebe anzutreffen.

Leider funktioniert diese Abwehrsystem nicht immer zu unserer vollen Zufriedenheit. Da unser Immunsystem durch ungünstigen Lebenswandel und durch Umwelteinflüsse geschwächt ist, kann sich auch die humorale Immunreaktion gegen den eigenen Körper richten. Diese Fehlreaktion von unserem Immunsystem ist auch die Ursache von Autoimmunerkrankungen und Allergien. So kann der Kontakt mit normalerweise harmlosen Substanzen (Beispielsweise Blütenpollen) dazu führen, dass es zur vermehrten Freisetzung von Histamin und anderen Substanzen kommt, die eine krankheitserregende Überreaktion im Körper auslösen und zu Allergien führen.

Ohrenkerzen werden zum Beispiel angewendet bei Ohr- und Kopfschmerzen sowie Migräne, Schnupfen und Erkältungen, Tinnitus und Ohrgeräuschen sowie Stress und Nervosität

Bereits mit der ersten Ohrenkerze stellt sich ein tiefes Wonnegefühl und ein Gefühl der Leichtigkeit ein. Sie werden eine Wärme, ausgehend von den Ohren über den Kopf bis zum ganzen Körper spüren.

 

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