Eigenblut-
therapie

Christiane Holz

Eigenbluttherapie

Bei der Eigenbluttherapie handelt es sich um eine unspezifische Reiztherapie. Diese ist ein klassisches Naturheilverfahren. Schon seit vielen Jahrhunderten hat sie sich in unterschiedlichen Kulturkreisen bewährt. Erste Anwendungen gab es bereits im 3. Jahrhundert vor Christi im ostasiatischen Raum. Erst viel später, nachdem man im 19. Jahrhundert im europäischen Sprachraum tiefere Einblicke und Kenntnisse in die komplexen physiologischen Abläufe des Körpers gewann, erkannte man, dass im Blut ungeahnte Kräfte schlummern. Die ersten wissenschaftlichen dokumentierten Anwendungen gibt es ab dem Jahre 1876. Seit etwa 1930 ist die Eigenbluttherapie weit verbreitet - wird heute aber hauptsächlich von Heilpraktikern und naturheilkundlich arbeitenden Ärzten durchgeführt.

Bei der Eigenbluttherapie wird dem Patienten Blut aus der Vene entnommen und dann in den Gesäßmuskel oder die Haut zurückinjiziert. In der Regel sind mehrere solcher Behandlungen erforderlich. Sie werden ein bis zweimal wöchentlich durchgeführt. Je nach Erkrankung wird das Blut unverändert verwendet, mit homöopathischen Mitteln vermischt oder aber mit reinem Sauerstoff bzw. medizinischem Ozon versetzt. Es besteht aber auch die Möglichkeit der oralen Therapie. Hierbei wird das gewonnene Blut in mehreren Schritten mit medizinischem Alkohol „verschüttelt“ und bis zur gewünschten Höhe potenziert. Letztere Methode ist gerade für Kinder und auch für Patienten mit Spritzenangst hervorragend geeignet.

Das eigene Blut wird nach dem Aufenthalt außerhalb des Körpers von diesem als nicht eigen angesehen und löst so eine Immunreaktion des Körpers aus. Es erfolgt eine Stimulation der körpereigenen Abwehr. Es kommt so zu einer Anhebung der allgemeinen Abwehrlage, welches die Selbstheilungskräfte des Menschen günstig beeinflusst. Das Allgemeinbefinden wird verbessert, Vitalität und Leistungsfähigkeit nehmen zu, der Schlaf wird länger und tiefer, depressive Zustände gebessert. Die so gesteigerte Abwehr entfaltet ihre Wirkung dann im Gesamtorganismus und kann zur Abheilung eines chronischen Prozesses führen.

Hauptanwendungsgebiete

                  - Chronische Entzündungen

                  - Autoimmunerkrankungen

                  - Allergien (Heuschnupfen)

                  - Blutbildungsstörungen

                  - Durchblutungsstörungen

                  - Erschöpfungszustände

                  - Hauterkrankungen (Ekzeme, Neurodermitis)

                  - Infektanfälligkeit

                  - Rekonvaleszenz (Erholung nach schwerer Erkrankung)

                  - Rheumatische Erkrankungen

                  - Wechseljahrbeschwerden

                  - akute bakterielle und virale Infektionen

                  - Schmerzzustände

                  - Asthma bronchiale

Normalerweise wird die Eigenbluttherapie gut vertragen. Es kann unter Umständen nach der Behandlung zunächst zu einer kurzfristigen Verschlimmerung der vorhandenen Symptome kommen. Diese Reaktion wird als ein Zeichen einer Heilungsreaktion gewertet und zeigt die Wirksamkeit der Therapie. Es kann in seltenen Fällen zu Unverträglichkeitsreaktionen wie Schwindel, Kopfschmerzen oder Fieber kommen. Vor der Therapie wird Ihre Heilpraktikerin Sie ausführlich beraten und aufklären - auch über mögliche Nebenwirkungen und Risiken.

 

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