Dunkelfeld-
mikroskopie

Christiane Holz

Dunkelfeldmikroskopie

 

Die biologische Therapie nach Prof. Günther Enderlein wird in unserer Praxis mit Hilfe des Dunkelfeldmikroskops diagnostiziert.

Prof. Enderlein war Mikrobiologe in Berlin und Hamburg, wo er ein eigenes Institut leitete. Er fand heraus, dass Bakterien, Viren und Pilze, kurz Mikroorganismen, einen Formenwandel durchlaufen. Aus den kleinsten lebenden Eiweißstrukturen können z. B. aus Viren Bakterien sowie aus Bakterien Pilze entstehen und umgekehrt. Diese Fähigkeit wird in der Fachsprache Pleomorphismus genannt und wird von der Schulmedizin völlig anders gesehen.

Die Verbindung von naturheilkundlichen Maßnahmen und der Enderleintherapie ermöglicht es, eine tiefgreifende Umstimmung des Organismus zu bewirken.

 Der menschliche Organismus lebt in Symbiose mit zahlreichen Mikroorganismen (z.B. Darmbakterien). Kommt es infolge von chronischem Stress und länger andauernden Ernährungsfehlern, emotionalem Ungleichgewicht oder Medikamenten zu Veränderungen des gesunden Milieus (Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichtes, Schwächung des Immunsystems), können sich die Symbionten (unsere Freunde) in krankmachende Formen entwickeln, und anstatt mit unserem Körper zu leben, können diese dann erhebliche Beschwerden auslösen wie Durchblutungsstörungen und deren Folgeerscheinungen (venöse Stauungen, Thrombosen, Krampfadern, Arteriosklerose usw.).

Die Untersuchung durch ein Dunkelfeldmikroskop veranschaulicht nicht nur die Quantität der verschiedenen Blutzellen, sondern kann auch Aussagen treffen über die Aktivität und Funktionstüchtigkeit unserer Blutbestandteile. Es wird lediglich ein Blutstropfen aus der Fingerbeere unter dem Dunkelfeldmikroskop untersucht und begutachtet. Hierbei lassen sich krankmachende Wuchsformen erkennen, sowie weiterbestehende Organerkrankungen.

Eine Therapie durch entsprechende Präparate kann eingeschlafene Prozesse wieder aktivieren. Prof. Enderlein hatte die geniale Idee, niedere, mit unserem Körper in Symbiose lebende Bioregulatoren als Arzneimittel einzusetzen. Sie regen die Eigenregulation der Mikroorganismen an, sodass krankmachende Formen (Bakterien, Viren und Pilze) abgebaut werden und ausgeschieden werden können.

Bei der Dunkelfeldmikroskopie wird das von der Lichtquelle des Mikroskops kommende Licht am Objektiv vorbei geleitet. Nur Licht, das durch die Präparate im Strahlengang gestreut wird, gelangt in das Objektiv und erzeugt dort ein Bild mit hellen Strukturen auf dunklem Untergrund. In diesem Bild sind damit allerdings fast immer nur die äußeren Konturen der Objekte im Präparat, jedoch keine oder nur wenig innere Strukturen wie zum Beispiel zelluläre Bestandteile erkennbar. Zur Erzeugung des Strahlengangs im Dunkelfeldmikroskop gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten: zum einen die Nutzung einer als Zentralblende bezeichneten ringförmigen Blende, zum anderen die Verwendung spezieller Dunkelfeldkondensoren.

Normale Durchlichtmikroskope können mit Hilfe einer Zentralblende für Dunkelfelduntersuchungen genutzt werden. Diese Zentralblende weist einen lichtdurchlässigen Ring auf und fokussiert damit das Licht der Lichtquelle zusammen mit einem normalen Kondensor in Form eines Kegelmantels. Vom Objekttisch mit dem Objektträger ausgehend verläuft das Licht somit am Objektiv vorbei. Das von den Strukturen im Präparat gebeugte Licht gelangt in das Objektiv. Eine solche Zentralblende kann als Einschubblende je nach Bedarf in den Strahlengang des Mikroskops gebracht werden.

Alternativ kann, vor allem in speziellen Dunkelfeldmikroskopen, ein Dunkelfeldkondensor genutzt werden. Dieser führt das von der Lichtquelle des Mikroskops kommende Licht durch Reflexion an speziellen Spiegeln kegelmantelförmig am Objektiv vorbei. Dabei wird in der Regel ein stark konvex gewölbter Spiegel in Kombination mit einem Spiegel in Form eines Kegelstumpfes verwendet.

Die Dunkelfeldmikroskopie ist in der Biologie und Medizin nur für einige spezielle Anwendungen von Bedeutung. Es lassen sich zum Beispiel durchsichtige Wasserkleinstlebewesen beobachten. Des Weiteren wird dieses Verfahren für den mikroskopischen Nachweis einiger Krankheitserreger in der klinischen Mikrobiologie und zum Betrachten von Chromosomen in der Genetik genutzt. Auch zum Nachweis von Metallpartikeln im „optisch leeren Schnitt“ von biologischem Gewebe kann die Dunkelfeldmikroskopie genutzt werden. Von wesentlich größerer Relevanz in der Biologie und Medizin ist die vom Prinzip her verwandte Phasenkontrastmikroskopie. Die Dunkelfeldbeleuchtung wird zudem in der Physik unter anderem im Rahmen des Millikanversuchs genutzt, bei dem die Dunkelfeldtechnik die Beobachtung von Öltröpfchen in einem Kondensator ermöglicht.

 

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